Haithabu Halbkreiswall
Der Aufbau
Der Halbkreiswall um Haithabu bildet die Befestigung um den wikingerzeitliche Handels- und Hafenort. In der 2. Hälfte des 10. Jh. schützte der dänische Herrscher Harald Blauzahn seine Stadt durch diesen mächtigen Halbkreiswall. Kurz darauf ließ er den Verbindungswall zwischen Haithabu und dem Danewerk errichten. Das Gelände von Haithabu war dicht mit Häusern bebaut. Das Siedlungszentrum lag vermutlich dort, wo heute die rekonstruierten Gebäude stehen.
Entlang des Ufers verlief ein Holzbohlenweg, von dem Pfade in Richtung Wasser abzweigten. Sie führten zu den Landebrücken des Hafens. Diese dienten gleichzeitig als Marktplatz. Im Nordwesten der Siedlung befanden sich zahlreiche Werkstätten verschiedener Handwerker. Produktionsabfälle wie Eisenschlacke und Glas deuten darauf hin. Im Südwesten lag ein großes Gräberfeld.
Weitere Informationen unter: www.kuladig.de
Der Aufbau
Sie stehen auf der Stadtbefestigung des wikingerzeitlichen Handels- und Hafenortes Haithabu. In der 2. Hälfte des 10. Jh. schützte der dänische Herrscher Harald Blauzahn seine Stadt durch diesen mächtigen Halbkreiswall. Kurz darauf ließ er den Verbindungswall zwischen Haithabu und dem Danewerk errichten.
Das Gelände von Haithabu war dicht mit Häusern bebaut. Das Stadtzentrum lag vermutlich dort, wo heute die rekonstruierten Gebäude stehen. Entlang des Ufers verlief ein Holzbohlenweg, von dem Pfade in Richtung Wasser abzweigten. Sie führten zu den Landebrücken des Hafens. Diese dienten gleichzeitig als Marktplatz. Im Nordwesten der Siedlung befanden sich zahlreiche Werkstätten verschiedener Handwerker. Produktionsabfälle wie Eisenschlacke und Glas deuten darauf hin. Im Südwesten lag ein großes Gräberfeld.
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