News 01.03.2023

Bildungskoordinierung ist gesichert

Haithabu und Danewerk e.V. übernimmt die Trägerschaft der Welterbe-Bildung.

Seit dem 01. März 2023 ist die Bildungskoordination der Welterbestätte  beim Haithabu und Danewerk e.V. verankert. Die Verstetigung des Aufgabenfeldes ist Dank der Förderung durch das Land Schleswig-Holstein möglich. Die Bildungskoordinierung wurde mit der Archäologin sowie Wildnis- und Museumspädagogin Miriam Plönißen besetzt, welche bereits zuvor in dieser Funktion tätig war. Zuvor war der Aufgabenbereich bei den Landesmuseen Schleswig-Holstein angegliedert und wurde seitens der AktivRegion Schlei-Ostsee über Projekte gefördert.  So konnten in den letzten drei Jahren bereits erfolgreich ein ausführliches Bildungskonzept erstellt und erste Maßnahmen umgesetzt werden. Die Verankerung beim Haithabu und Danewerk e.V. dient der dauerhaften Gewährleistung von Welterbebildungsarbeit,  ihrer Weiterentwicklung sowie Netzwerkpflege mit regionalen und überregionalen Bildungsakteuren.

Weitere Information zum Bildungsangebot finden Sie unter "Welterbe wissen".

NEWS 24.11.2022

World Heritage Education trifft sich im Rheintal

Unter dem Vorsitz des Vereins „UNESCO-Welterbestätten Deutschlands e. V.“ fand das dreizehnte Treffen des Arbeitskreises „World Heritage Education“ inmitten des Welterbes Oberes Mittelrheintal in Boppard statt.

Im Vordergrund stand das Verständnis zu sogenannte „Learning Sites“, bei dem Welterbestätten als mentale und soziale Orte des lebenslangen Lernens für alle Menschen begriffen werden.

Vor Vertreterinnen der Kulturerbe- und Pädagogikforschung von Welterbestätten aus Italien, Dänemark und Deutschland berichteten auch die Bildungskoordinatorinnen des UNESCO-Welterbes Archäologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk von Ihren Erfahrungen bzgl. der Zielgruppe "Schulen / Jugendbildungsstätten".

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.

 
 
 

NEWS 15.11.2022

Ein Winterschutz für die Feldsteinmauer

Unter der Leitung des Kreis Schleswig-Flensburg, mit Unterstützung des Archäologischen Landesamts Schleswig-Holstein (ALSH), wurde das Danewerk zwischen dem Tor des Nordens und dem Ochsenweg am 15.11.2022 mit einer Winterschutzplane über 30 Meter Länge abgedeckt und somit winterfest gemacht. Ziel der Maßnahme ist der Schutz der darunter befindlichen frühmittelalterlichen Feldsteinmauer aus dem 8. Jahrhundert vor witterungsbedingter Erosion. 

Die wikingerzeitliche Feldsteinmauer wurde zur Verstärkung des vorhandenen, vergleichsweiße niedrigen Erdwalls errichtet. Mit einer Höhe von etwa 3 m, einer Länge von wahrscheinlich etwas mehr als 5 km und schätzungsweiße 20 Millionen verbauten Steinen, war dies eine Verstärkung des Danewerks in damals unbekanntem Ausmaß.

Heute ist die Feldsteinmauer für Besucher kaum erlebbar, da sie sich unter dem schützenden Erdwall befindet. Doch wegen des sehr trockenen Frühjahrs und Sommers wurde der Pflanzenbewuchs auf diesem Teil des Wallabschnitts erheblich geschädigt. Die Grasnarbe mit den Wurzeln kann die Feldsteinmauer nun nicht mehr ausreichend vor den höheren Niederschlägen im Winterhalbjahr schützen. Die Niederschläge verursachen Auswaschungen und würden die Stabilität der Feldsteinmauer verringern. Die aufgesetzte, temporäre Schutzplane soll die Mauer erhalten, bis weitere Schutzmaßnahmen abgestimmt sind. Die Plane kam 2020 und 2021 bereits im Zuge der Sanierung und Restaurierung der Waldemarsmauer zum Einsatz.

 

Links: Feldsteinmauer ohne .... 

Rechts:

... mit Winterschutz

 

NEWS 15.11.2022

Vergangenheit trifft Gegenwart - Leben am Welterbe

Was bedeutet es, in Nachbarschaft von einem UNESCO-Welterbe zu leben?

Die neue digitale Ausstellung "Vergangenheit trifft Gegenwart" gibt hierüber Auskunft. Ob von Zuhause oder vor Ort, mit dem Fahrrad oder zu Fuß: Entdecke die Geschichten der Menschen hautnah!

 

 

 

NEWS 06.10.2022

Gemeinsam gegen Bastard-Pappeln und andere Neophyten am Danewerk

Vertreter*innen des Haithabu und Danewerk e.V., des Archäologischen Landesamtes, Naturpark Schlei und BUND trafen sich am 29.09.2022 für eine gemeinsame Naturschutzaktion auf dem Danewerk bei Kurburg.

Ziel der Gemeinschaftsaktion war es, eine alternative Bekämpfungsmethode gegen schnell wachsende, nicht-heimische Arten (Neophyten) zu erproben, um beispielsweiße die in diesem Bereich vorhandenen, artenreichen Heideflächen vor der pflanzenschädlichen Beschattung der aufkommenden Bastard-Pappel-Aufwüchse nachhaltig zu schützen.

Als Ergebnis der Aktion wurde festgehalten, dass die Maßnahme, sollte sich der Erfolg nächstes Jahr zeigen, unbedingt wiederholt und weitergeführt werden sollte.

Hier erhalten Sie weitere Informationen der Aktion.

 

NEWS 15.09.2022

Landesmuseen und Danevirke Museum vereinbaren enge Zusammenarbeit rund um das Welterbe

Die Stiftung Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen (SHLM) und das Danevirke Museum des Sydslesvigsk Forening (SSF) haben am 15. September 2022 eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, die die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit nun amtlich bestätigt und vertieft.

Ziel ist es, das Besuchererlebnis am UNESCO-Welterbe Haithabu und Danewerk zu verbessern. Mit dem neuen Danevirke Museum, dem Wikinger Museum Haithabu und dem Archäologischen Landesmuseum auf Schloss Gottorf wird so eine starke Museumslandschaft in der Region noch erlebbarer gemacht und die deutsch-dänischen Zusammenarbeit nachhaltig gestärkt. Die gemeinsame Geschichte im Grenzland soll nun im engen Schulterschluss vermittelt werden, und die Museumslandschaft um Schleswig so auch für dänisches Publikum noch attraktiver werden.

Konkret umfasst die Vereinbarung für die Zukunft neben engerem fachlichen Austausch u.a. auch ein gemeinsames Welterbe-Kombiticket, gemeinsame Welterbe-Onlinedienste sowie abgestimmte Formatkonzepte für Führungen und Sonderausstellungen. Die Zeitschiene orientiert sich dabei an der Eröffnung des neuen Danevirke-Museums in zwei Jahren.

Weitere Informationen zur Vereinbarung in der Pressemitteilung.

 

Links: Unterzeichnung (v.l.) Jens A. Christiansen, Claus von Carnap-Bornheim. 2. Reihe: Lars Erik Bethge, Ralf Bleile, Max Triphaus (OfS) (Foto: SSF/Rasmus Meyer)

Rechts: Ralf Bleile hält einen Spaten aus dem Frühmittelalter (Foto: SHLM/Frank Zarp)

NEWS 12.09.2022

"Young Climate Action for World Heritage" am Welterbe Haithabu und Danewerk

Der Klimawandel zählt zu den größten Bedrohungen für den Erhalt von UNESCO-Welterbestätten. Welterbestätten vor dem Klimawandel zu schützen und zugleich ihr Potential für nachhaltige Entwicklung zu nutzen, ist deshalb eine zentrale Aufgabe für aktuelle und kommende Generationen. Das Projekt „Young Climate Action for World Heritage“ des Institute Heritage Studies und der Deutschen UNESCO-Kommission verknüpft Welterbe-Bildung mit der Agenda 2030 und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Zusammen mit fünf weiteren Welterbestätten sind Haithabu und das Danewerk Teil des grenzübergreifenden Schulprojektes, in dessen Rahmen sich Schüler*innen mit dem Thema Klimawandel und Welterbe auseinandersetzen. Im Falle von Haithabu und dem Danewerk werden dabei nicht nur die direkten Auswirkungen des Klimawandels auf das Denkmal, wie zum Beispiel Bodenerosion und Veränderung der Naturschutzgebiete, betrachtet. Auch Bauprojekte wie Windkraftanlagen, die dem Klimawandel entgegenwirken sollen, bergen negative Einflüsse auf die Welterbestätte. Im Laufe des kommenden Schuljahres beschäftigen sich daher Schüler*innen der Domschule Schleswig, der A.P. Møller Skolen und der Klaus-Harms-Schule Kappeln zusammen mit dänischen Partnerschulen kreativ mit der spannenden Frage: Wie können Haithabu und das Danewerk zukünftig geschützt werden und zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Region beitragen? Die Ergebnisse aller teilnehmenden Welterbestätten werden nächstes Jahr in einer Handreichung „Praxisimpulse Welterbebildung und Klimawandel“ veröffentlicht.

Besuchen Sie für weitere Informationen gerne das Archäologische Landesamt SH.

 

NEWS 04.05.2022

Archäologie-Blog zum Welterbe Haithabu und Danewerk

Verfolgt die aktuellen archäologischen Untersuchungen am Danewerk mit!

Zusammen mit dem Danevirke Museum wird das ALSH in diesem Grabungsblog regelmäßig über den Fortschritt der Grabungskampagne am Befestigungswall informieren und die neuesten Funde präsentieren.

Hier geht es zum Grabungsblog.

 

NEWS 03.02.2022

Auf der Suche nach EUREN Geschichten

Für unser neues, von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projekts "Vergangenheit trifft Gegenwart - Leben am Welterbe" suchen wir Anwohnerinnen und Anwohner der Welterberegion, die Lust haben, sich daran zu beteiligen. Ziel ist es, im Laufe diesen Jahres eine digitale Ausstellung zum Leben am Welterbe zu gestalten. Im Mittelpunkt sollen Kurzvideos mit Geschichten der vielfältigen in der Region lebenden Menschen stehen.

Hier finden Sie das fertig abgeschlossene Projekt.

 
NEWS 18.12.2021

Lernen, was es heißt Welterbe-Akteur zu sein

Am Mittwoch, den 01.12.2021, konnte dank engagierter Jugendlicher und Lehrkräfte der AP Møller Schule Schleswig das neuste Lehrmaterial zum Thema Welterbe erprobt werden.

Dafür besuchten die Koordinatorinnen der Welterbebildung, Friederike Malisch-Johnigk und Miriam Plönißen, vier Schulstunden lang das Oberstufenprofil Wirtschaft und Politik. In diesem Rahmen wurde erstmals ein neu konzeptioniertes Planspiel zur Thematik des Welterbeschutzes durchgeführt.

An einem vorangegangenen Termin konnten sich die Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren bereits anhand von Impulsvorträgen mit dem Welterbe der UNESCO und dem außergewöhnlichen Wert von Haithabu und dem Danewerk vertraut machen. Am 01. Dezember versetzten sie sich dann in die Lage verschiedener Interessensgruppen und Akteur:innen am Welterbe. Die Aufgabe war, im Rahmen ihrer Rollen innerhalb einer Diskussionsrunde eine Lösungsstrategie für ein fiktives Problem zu erarbeiten. Das interaktive und praxisnahe Lehrmaterial fand große Zustimmung. Auf Grundlage der Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler und Gesprächen mit Jan Schlüter, dem Lehrer des Oberstufenprofils, wird das Planspiel nun überarbeitet und zukünftig für Schulen als Unterrichtsgestaltung frei buchbar sein.

Die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien und -gestaltungen ist einer der Arbeitsschwerpunkte der Welterbebildung für den Archäologischen Grenzkomplex Haithabu und Danewerk. Verschiedene Formate und Projekte sollen die Themen rund um die Ernennung als Welterbestätte für diverse Zielgruppen erlebbar machen. Bei Fragen oder Interesse nehmen Sie gerne Kontakt auf: bildung@haithabu-danewerk.de.


NEWS 06.12.2021

2. Infobrief zum vereinfachten Flurbereinigungsverfahren Danewerk

In regelmäßigen Abständen informiert das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in ihren Infobriefen über aktuelle Entwicklungen zum im Juni 2020 eröffneten vereinfachten Flurbereinigungsverfahren Danewerk. Hier können Sie den 2. Infobrief einsehen.

 

NEWS 18.11.2021

Neues Faltblatt rund um's Welterbe

Das Welterbe Haithabu und Danewerk hat jetzt ein neues Faltblatt mit vielen Informationen und Wissenswertem über das Welterbe herausgebracht. 

Das neue Faltblatt und die Pressemitteilung stehen in deutscher Sprache zum Download zur Verfügung.

 

NEWS 16.11.2021

Studierende der Fachhochschule Westküste führen Befragungen für die Welterbe-Regio durch

Haithabu und das Danewerk sind seit 2018 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen. Ob dies den Einwohnern und Besuchern in der Welterbe-Region Haithabu und Danewerk bewusst ist, soll nun untersucht werden. Studierende der Fachhochschule Westküste unterstützen die Welterbe-Region dabei und führen derzeit Befragungen durch. Auch Online kann man teilnehmen.

In der im August 2021 von den Mitgliedern des Haithabu und Danewerk e.V. beschlossenen regionalen Welterbe-Entwicklungsstrategie werden klare Ziele für das Jahr 2030 formuliert. So soll u.a. der nachhaltige Kultur- und Naturtourismus weiterentwickelt, die öffentlichen Freianlagen an der Denkmalstätte in Wert gesetzt und die regionale Beteiligung der Bevölkerung und Wirtschaft am Weltkulturerbe intensiviert werden. Die Strategie sieht vor, dass mit Hilfe von verschiedenen Indikatoren die Zielerreichung nachvollziehbar und messbar gemacht wird. Dabei kommt der Erfassung der Zufriedenheit der Besucher der Welterbestätte sowie der Identifikation der Einheimischen mit dieser eine besondere Rolle zu. Doch Daten liegen zu diesen Fragestellungen bislang nicht vor.

Seit Mittwoch, den 10.11.2021 führen Studierende aus dem 5. Semester des Studiengangs „International Tourism Management“ der Fachhochschule Westküste in Zusammenarbeit mit dem Haithabu und Danewerk e.V. sowie dem Kreis Schleswig-Flensburg im Rahmen eines Fallstudienseminares Umfragen zur Besucherzufriedenheit sowie Identifikation durch. Am Mittwoch und Samstag waren sie bereits persönlich vor Ort, um Besucher des Wikinger Museum Haithabu und Danevirke Museums sowie Einheimische direkt zu befragen. Eine Online-Teilnahme unter Nutzung von QR-Codes ist bis Mitte Dezember möglich.

Hier finden Sie die gesamte Pressemitteilung

 

Studierende der FH Westküste bei der Besucherbefragung im Wikinger Museum Haithabu und bei der Einwohnerbefragung am Capitolplatz in Schleswig (Foto: Haithabu und Danewerk e.V. und FH Westküste)
NEWS 10.10.2021

Gestaltungsideen für das Welterbe in der Gemeinde Dannewerk liegen vor

Nach einjährigem Erarbeitungszeitraum wurden Ende September 2021 sowohl das Freiraumkonzept für die Gemeinde Dannewerk sowie das Besucherlenkungskonzept für den Umgebungsbereich Waldemarsmauer seitens der Architekturbüros C. F. Møller finalisiert. Beide Konzepte stehen im Folgenden zum Download zur Verfügung.

Die Ergebnispräsentation fand am 23.09.2021 im Rahmen einer Gemeindevertretersitzung sowie am 29.09.2021 als Teil einer Einwohnerversammlung in Dannewerk statt. Die Gemeinde beschloss das in ihrer Trägerschaft befindliche Freiraumkonzept einstimmig. Das Konzept umfasst die Voranalyse/den Wertekatalog sowie die Präsentation der Lenkungs- und Gestaltungsoptionen vordefinierter Teilbereiche. Das Konzept wird durch die von C.F. Møller erarbeitete Kulturerbeverträglichkeitsprüfung (KVP) ergänzt.
Mit der Beschlussfassung wurde den grundsätzlich dargelegten freiräumlichen Entwicklungsperspektiven sowie den Gestaltungsentwürfen im Umfeld des UNESCO-Welterbes Haithabu und Danewerk zugestimmt. Das vorgelegte Freiraumkonzept bildet die Grundlage für Teilprojektierungen und sukzessive Umsetzung. In dem Konzept sind die grundsätzlichen Belange sowie Entwicklungs- und Gestaltungsoptionen fachübergreifend sowie synergetisch abgestimmt aus Perspektive der Gemeinde, des Denkmals, der Natur/Landschaft, sowie des Tourismus dargestellt. Begründete Änderungen und Anpassungen im Rahmen der Umsetzung (vgl. Leistungsphasen 3-9 HOAI) sind zulässig.

Freiraumkonzept Gemeinde Dannewerk, gefördert von
Besucherlenkungskonzept Umgebungsbereich Waldemarsmauer, gefördert von:
 

NEWS 10.10.2021

Neue Welterbe-Themenrouten auf komoot verfügbar

Erleben sie das UNESCO-Welterbe Haithabu und Danewerk zu Rad oder Fuß. Orientierung und eine Übersicht über die Strecken erhalten Sie über die Plattform komoot.
Es wurden eigens zwei neue Welterbe-Radthemenrouten erarbeitet

  • THYRA-TÖRN: Diese hochinteressante Rundtour hat es in sich, denn die volle Packung Wikingergeschichte wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Der mächtige Grenzwall Danewerk, die Wikingersiedlung Haithabu und die Anlandeplätze sowohl der Nord- als auch der Ostseeschiffe sind sehr beeindruckende und sehenswerte Zeitzeugnisse.
  • ERIK-TÖRN: Diese schöne, 55 Kilometer lange Radtour führt Sie zu den Spuren der Wikinger, durch eine bezaubernde Naturlandschaft, an idyllischen Dörfern vorbei und natürlich ein paar Mal direkt ans Wasser – vergessen Sie also Ihre Badesachen nicht.

Außerdem empfehlen wir drei ausgesuchte Rundwanderungen im Welterbe:

  • Spaziergang im Archäologischen Park
  • Rundwanderung ab dem Danevirke Museum
  • Rundweg um das Haddebyer Noor
Die Etablierung der neuen Welterbe-Themenrouten konnte Dank Fördermittel der AktivRegion Schlei-Ostsee über das Regionalbudget realisiert werden.
NEWS 08.10.2021

Inklusionslauf "Gemeinsam Eins" stellt Weltrekord auf

"Das ist Weltrekord!", mit diesen Worten gab Olaf Kuchenbecker vom Rekordinstitut für Deutschland (RID) um 17:15 Uhr die entscheidenden Worte den wartenden Teilnehmenden am "Gemeinsam Eins. Inklusionslauf im Herzen des Weltkulturerbes" bekannt. Mehr als 250 Sportlerinnen und Sportler aus dem gesamten Bundesland jubelten in der historischen Kulisse von Haithabu, dem Ziel des Laufes, ihre Freude über diesen Rekord heraus.Voraussetzung für den offiziellen Weltrekord waren mindestens 250 Personen, die einen Wikingerhelm trugen, und das wurde nunmehr hochoffiziell bestätigt. "Es war ein voller Erfolg, und wir sind froh und glücklich, dass der Lauf auf so große positive Resonanz gestoßen ist", war Katja Reimer von den Schleswiger Werkstätten, die zusammen mit Klaus Katzer den Lauf durchführte, sichtlich erleichtert. "Es war so schön zu sehen, dass wir mit diesem Inklusionslauf ganz viele unterschiedliche Menschen zusammengebracht haben und so ein starkes Zeichen für Inklusion setzen konnten", so Katja Reimer weiter.

"Uns war es wichtig, dass wir für für Alle ein Erlebnis auf den Weg gebracht haben, an dass noch lange zurückgedacht werden wird. Wer kann schon von sich behaupten, dass er oder sie Weltrekordhalter ist", stimmt Klaus Katzer den Ausführungen von Katja Reimer zu. Auch für Lise Petersen aus Heide, mit 16 Jahren die jüngste deutsche Paraolympionikin von Tokio, war es selbstverständlich, als sie die Einladung zum Lauf erhielt, sofort zuzusagen, und so wehte auch ein Hauch Olympia durch das herbstliche Haithabu. Katja Reimer und Klaus Katzer sind sich daher auch sicher, dass der "Gemeinsam Eins" Inklusionslauf auch im nächsten Jahr stattfinden wird. "Wir haben einige prominente Zusage für das nächste Jahr erhalten, und freuen uns schon auf die Planungen" so Klaus Katzer weiter. Wo und wann genau dann die zweite Auflage des "Gemeinsam Eins" Inklusionslaues stattfinden wird steht jedoch noch nicht fest.

News 06.09.2021

Auf dem Weg zum Welterbe-Experten – Teil 2

Am Mittwoch, dem 1. September 2021, fand die diesjährige kostenfreie Informationsveranstaltung für Gästeführer*innen rund um das Thema Welterbe Haithabu und Danewerk statt.

Gemeinsam eingeladen hatten hierzu der Haithabu und Danewerk e.V. und das Archäologische Landesamt Schleswig-Holstein (ALSH). Trotz Corona-Bedingungen und Sitzungscharakter fanden ca. 20 Guides auf der Schlossinsel zusammen. Angesprochen waren übergreifend sowohl die Vermittler*innen der Museen, sowie freie Gästeführer*innen und Engagierte in der Welterbe-Region Haithabu und Danewerk und im Landesteil Schleswig. Sie erhielten Einblicke zum Thema Welterbe Haithabu und Danewerk aus erster Hand.

Hier finden Sie die gesamte Pressemitteilung


News 03.09.2021

Flurbereinigung Danewerk: Teilnehmergemeinschaft hat einen Vorstand gewählt

Nachdem das vereinfachte Flurbereinigungsverfahren Danewerk Corona-bedingt ein Jahr im Wartemodus war, konnte endlich der Startschuss für die Teilnehmer*innen gegeben werden: Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft (TG) wurde am 30. August im Rahmen einer Teilnehmerversammlung gewählt. Das LLUR als Flurbereinigungsbehörde hatte ins Depot nach Silberstedt eingeladen und leitete die Wahl. Die Flurbereinigung ist ein wichtiges Instrument zur Entwicklung des Welterbes „Haithabu und Danewerk“. Mit allen Maßnahmen im Rahmen der Flurbereinigung soll im Gebiet die Agrarstruktur verbessert, aber auch bestehende Nutzungskonflikte zwischen Landwirtschaft, Denkmalschutz und touristischer Entwicklung gelöst werden.

Hier finden Sie die gesamte Pressemitteilung


News 18.08.2021

Welterbe Feier am Danewerk

Mit sehr viel Engagement wurde am 15. August 2021 am Danevirke Museum das große Welterbe-Feier gefeiert. Mit einem Informationsprogramm, Unterhaltung und Aktivitäten wurde für die zahlreichen Gäste ein attraktives Programm aufgestellt. Die Wikingergruppe Opinn Skjold hat ihre Zelte am Wall aufgeschlagen. Es gab Wikingeraktivitäten zu bestaunen und Wikingerhandwerk zu kaufen. Die kleine Reenactment Truppe unter Kommando des ehemaligen Museumsleiter Nis Hardt zeigte ein Feldlager der Soldaten im Krieg von 1864 und demonstrierte ihre Vorderladegewehre. An Informationsständen konnte man sich über das Welterbe „Haithabu Danewerk“ informieren. Für Essen und Trinken sorgte der Gemeinderat Dannewerk, der SSF in Dannewerk, der Ortskulturring Dannewerk und das DRK. Ein Highlight für alle Besucher waren das Stockbrot backen, auf Schatzsuche gehen und ein Blick aus luftiger Höhe genießen.


News 12.08.2021

Die Strategie für die Welterbe-Region ist beschlossen

Am Montag, den 9. August 2021, stimmten die Mitglieder des Welterbevereins Haithabu und Danewerk e.V. in ihrer Mitgliederversammlung für die Entwicklungsstrategie 2030 – Welterbe-Region Haithabu und Danewerk.

Hier finden Sie die gesamte Pressemitteilung


News 27.05.2021

Neuer Internetauftritt

Das UNESCO-Welterbe Haithabu und Danewerk präsentiert sich pünktlich zum UNESCO-Welterbetag am 06. Juni 2021 mit einer neuen Website. Der Internetauftritt konnte Dank einer Zuwendung des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein komplett überarbeitet werden. Die neu gestaltete Internetseite bietet nun erstmals auf einen Blick umfangreiche Information für Besucher*innen und Wissbegierige mit zahlreichen neuen Texten und Bildern.

Der Online-Auftritt ersetzt eine Website, die seit 2014 über Haithabu und Danewerk informierte, allerdings inzwischen gestalterisch und technisch veraltet ist und keinen Bezug zur Welterbeernennung 2018 nimmt.

 

Der Haithabu und Danewerk e.V. ist für die Pflege und Redaktion des Internetauftritts verantwortlich. Dank der Zuwendungen mehrerer Vereinsmitglieder sowie der Nospa-Kulturstiftung Schleswig-Flensburg ist die fortlaufende Redaktion und Weiterentwicklung im Rahmen des Welterbe-Marketingprojektes gesichert. Über die finanzielle Unterstützung hinaus, tragen die Mitglieder der AG Marketing wesentlich zur inhaltlichen Ausgestaltung bei. Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern.

 


News 26.03.2021

Entwicklung von Rad- und Wanderrouten

Die AktivRegion Schlei-Ostsee fördert das Projekt „Entwicklung von Rad- und Wanderrouten am Welterbe“ mit Mitteln des Regionalbudgets in Höhe von 15.727,04 Euro. Mittels analog und digital ausgeschilderten Routen soll das Flächendenkmal erlebbarer werden. So wird die Denkmalvermittlung erleichtert und eine gezielte Besucherlenkung zum Schutz der archäologischen Substanz ermöglicht. Träger des Projektes ist der Haithabu und Danewerk e.V. Der Verein bündelt die regionalen Interessen in der Welterbe-Region. Das Gemeinschaftsprojekt „Rad- und Wanderrouten“ stärkt dabei die regionale Vernetzung. Möglich wurde die Projektantragstellung dank einer Spende der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen Schloss Gottorf in Folge des Santiano-Benefizkonzertes für das Welterbe im September 2019.

 

Die Projektumsetzung folgt zeitnah. Bis Oktober 2020 muss das Projekt abgeschlossen sein. Wie bereits während der Antragsstellung unterstützt dabei das Infrastrukturmanagement bei der Ostseefjord Schlei den Verein tatkräftig.