Seesperrwerk

Ein Sperrwerk in der Schlei

Nicht weit von der Halbinsel Reesholm entfernt verengt sich die Schlei auf wenige Hundert Meter. Während der Wikingerzeit wies das Wasser einen um 1 m niedrigeren Stand auf als heute. Von Schwansen nach Angeln wäre eine relativ einfache Querung möglich gewesen. Ebenso fuhren die Schiffe durch die Stexwiger Enge nach Haithabu.

Im 8. Jh. fand ein massiver Ausbau des Danewerks statt – als Erweiterung der Verteidigungslinie entstanden der Nord-, Krumm- und Osterwall sowie das Sperrwerk hier vor Reesholm. Es schloss somit die Lücke im Verteidigungssystem.

1925 wurden bei der Fahrrinnenvertiefung in der Großen Breite massive Holzkonstruktionen entdeckt. Nachfolgende archäologische Untersuchungen identifizierten an verschiedenen Stellen weitere Strukturen dieser imposanten Unterwasseranlage.

Weitere Informationen finden Sie bei Kuladig.

Ein Sperrwerk in der Schlei

Nicht weit von der Halbinsel Reesholm entfernt verengt sich die Schlei auf wenige Hundert Meter. Während der Wikingerzeit wies das Wasser einen um 1 m niedrigeren Stand auf als heute. Von Schwansen nach Angeln wäre eine relativ einfache Querung möglich gewesen. Ebenso fuhren die Schiffe durch die Stexwiger Enge nach Haithabu.

Im 8. Jh. fand ein massiver Ausbau des Danewerks statt – als Erweiterung der Verteidigungslinie entstanden der Nord-, Krumm- und Osterwall sowie das Sperrwerk hier vor Reesholm. Es schloss somit die Lücke im Verteidigungssystem.

1925 wurden bei der Fahrrinnenvertiefung in der Großen Breite massive Holzkonstruktionen entdeckt. Nachfolgende archäologische Untersuchungen identifizierten an verschiedenen Stellen weitere Strukturen dieser imposanten Unterwasseranlage.

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