Seesperrwerk
Ein Sperrwerk in der Schlei
Nicht weit von der Halbinsel Reesholm ist die Schlei nur 40 m breit. Dort lag im frühen 8. Jh. ein hölzernes Bauwerk im Wasser. Es gehörte zum Verteidigungssystem des Danewerks. Das Seesperrwerk erstreckte sich parallel zum Wasserweg ca. 1 km nach Osten. Es kontrollierte diese sehr flache Engstelle.
Heute ist das Bauwerk an der Wasseroberfläche nicht mehr sichtbar. Das Seesperrwerk schloss die Lücke zwischen den Wällen des Danewerks westlich der Schlei und dem Osterwall am Übergang zur Halbinsel Schwansen.
In Winningmay mündet die Füsinger Au in die Schlei. Zur Wikingerzeit war dieser kleine Fluss ein Handelsweg von Haithabu nach Angeln hinein. Jüngst entdeckten Archäologen hier eine Siedlung mit einem großen Langhaus. Vielleicht lebte hier ein Gefolgsmann des Königs?
Weitere Informationen unter: www.kuladig.de
Ein Sperrwerk in der Schlei
Nicht weit von hier, an der Halbinsel Reesholm, ist die Schlei nur 40 m breit. Dort lag im frühen 8. Jh. ein hölzernes Bauwerk im Wasser. Es gehörte zum Verteidigungssystem des Danewerks. Das Seesperrwerk erstreckte sich parallel zum Wasserweg ca. 1 km nach Osten. Es kontrollierte diese sehr flache Engstelle.
Heute ist das Bauwerk an der Wasseroberfläche nicht mehr sichtbar. Das Seesperrwerk schloss die Lücke zwischen den Wällen des Danewerks westlich der Schlei und dem Osterwall am Übergang zur Halbinsel Schwansen.
Hier in Winningmay mündet die Füsinger Au in die Schlei. Zur Wikingerzeit war dieser kleine Fluss ein Handelsweg von Haithabu nach Angeln hinein. Jüngst entdeckten Archäologen hier eine Siedlung mit einem großen Langhaus. Vielleicht lebte hier ein Gefolgsmann des Königs?
Weitere Informationen unter: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-271245