Haithabu

 

Herzlich willkommen in Haithabu!

Haithabu war vom 9. bis zur Mitte des 11. Jh. eine blühende frühmittelalterliche Handelsstadt. Es handelt sich um eine der bedeutendsten wikingerzeitlichen Siedlungsplätze Nordeuropas! Angehörige vieler Völker trafen innerhalb des mächtigen Halbkreiswalls zusammen. Sie handelten mit Waren aus der gesamten damals bekannten Welt. Hier siedelten sich Handwerker an wie Perlenmacher, Schmiede und Bronzegießer. Für ihre Produkte bot der Ort gute Absatzmöglichkeiten. Die günstige Lage an den wichtigen Handelsrouten von Nord nach Süd über den Ochsenweg und von Ost nach West über die Schleswiger Landenge machte Haithabu zur Drehscheibe des frühmittelalterlichen Warenhandels.

Zeitweise lebten hier bis zu 2000 Menschen. Haithabu war eine Metropole, in der Innovation und Wandel spürbar waren. So fasste hier auch die christliche Mission Fuß. In der 2. Hälfte des 11. Jh. büßte der Ort seine Bedeutung ein. Die Rolle des zentralen Handelsortes übernahm die neu gegründete Stadt Schleswig am gegenüberliegenden Ufer der Schlei.


Weitere Informationen unter: www.kuladig.de

 
 

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► Halbkreiswall

02-11_Haithabu_Halbkreiswall_Kachel
 
 
 

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Herzlich Willkommen in Haithabu!

Sie befinden sich an einem der bedeutendsten wikingerzeitlichen Siedlungsplätze Nordeuropas! Haithabu war vom 9. bis zur Mitte des 11. Jh. eine blühende frühmittelalterliche Handelsstadt. Angehörige vieler Völker trafen innerhalb des mächtigen Halbkreiswalls zusammen. Sie handelten mit Waren aus der gesamten damals bekannten Welt. Hier siedelten sich Handwerker an wie Perlenmacher, Schmiede und Bronzegießer. Für ihre Produkte bot der Ort gute Absatzmöglichkeiten. Die günstige Lage an den wichtigen Handelsrouten von Nord nach Süd über den Ochsenweg und von Ost nach West über die Schleswiger Landenge machte Haithabu zur Drehscheibe des frühmittelalterlichen Warenhandels.